Grüne organisieren Einsprüche gegen Google-Street-View

Auf der Homepage des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz können Sie sich das Musterschreiben herunterladen.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Schicken Sie das ausgefüllte Formular an: streetview-deutschland@google.com, oder per Post an Google Germany GmbH, betr; Street View, ABC-Straße 19, 20354 Hamburg

Die Grüne Liste Bensheim (GLB) macht gegen Google-street-view mobil. Die Grünen stellen auf ihrer Internet-homepage (www.gruene-bensheim.de) ein Formular zur Verfügung, mit dem jeder Mieter, Wohnungs- oder Hausbesitzer bei google Einspruch gegen die Veröffentlichung des Bildes seiner Wohnung oder seines Hauses in google-street-view einlegen kann. Entworfen hat das Formular das Bundesverbraucherschutzministerium, das Google-street-view ebenfalls sehr kritisch gegenübersteht. Die Bensheimer Grünen sehen in dem Abfilmen der Straßen aus 3 m Höhe mit Blick auf Häuser, Gärten und Menschen einen massiven Einbruch in die Privatsphäre der Bensheimer Bürger. Ob Datensammelei durch private Firmen oder staatliche Stellen: Die Grünen lehnen den gläsernen Bürger ab. Deshalb fordern sie alle Bensheimer auf, Einspruch gegen die Veröffentlichung der Fotos ihrer Wohnung oder ihres Hauses im Internet zu erheben. Um Einspruch zu erheben reicht es, das Formular von der Homepage der Grünen herunterzuladen, auszufüllen und per e-mail an die von Google dafür zur Verfügung gestellte e-mail Adresse zu senden, die ebenfalls auf der homepage der Grünen zu finden ist.

Der gerade bekannt gewordene Skandal um die von Google im Rahmen der Filmaufnahmen für street-view miterfassten privaten W-LAN-Netze und den ebenfalls erfassten e-mail-Verkehr macht nach Ansicht von Grünen Sprecher Rainer Ottiger die ungezügelte Datensammelwut des Internet-Riesen deutlich. Natürlich spreche es die Neugier an und sei auch interessant, virtuell durch schöne Altstadtstraßen zu spazieren meint Sprecherin Monika Toebe. Auf der anderen Seite fürchtet sie bislang unvorstellbare, unangenehme bis gefährliche Anwendungsmöglichkeiten, z.B. das gefahrlose und bequeme Auskundschaften der optimalen Gegend für den Einsatz von Drückerkolonnen aber auch für Raubzüge professioneller Diebesbanden.Grüne organisieren Einsprüche gegen google-street-view: Die Grüne Liste Bensheim (GLB) macht gegen Google-street-view mobil. Die Grünen stellen auf ihrer Internet-homepage (www.gruene-bensheim.de) ein Formular zur Verfügung, mit dem jeder Mieter, Wohnungs- oder Hausbesitzer bei google Einspruch gegen die Veröffentlichung des Bildes seiner Wohnung oder seines Hauses in google-street-view einlegen kann. Entworfen hat das Formular das Bundesverbraucherschutzministerium, das Google-street-view ebenfalls sehr kritisch gegenübersteht. Die Bensheimer Grünen sehen in dem Abfilmen der Straßen aus 3 m Höhe mit Blick auf Häuser, Gärten und Menschen einen massiven Einbruch in die Privatsphäre der Bensheimer Bürger. Ob Datensammelei durch private Firmen oder staatliche Stellen: Die Grünen lehnen den gläsernen Bürger ab. Deshalb fordern sie alle Bensheimer auf, Einspruch gegen die Veröffentlichung der Fotos ihrer Wohnung oder ihres Hauses im Internet zu erheben. Um Einspruch zu erheben reicht es, das Formular von der Homepage der Grünen herunterzuladen, auszufüllen und per e-mail an die von Google dafür zur Verfügung gestellte e-mail Adresse zu senden, die ebenfalls auf der homepage der Grünen zu finden ist.

Der gerade bekannt gewordene Skandal um die von Google im Rahmen der Filmaufnahmen für street-view miterfassten privaten W-LAN-Netze und den ebenfalls erfassten e-mail-Verkehr macht nach Ansicht von Grünen Sprecher Rainer Ottiger die ungezügelte Datensammelwut des Internet-Riesen deutlich. Natürlich spreche es die Neugier an und sei auch interessant, virtuell durch schöne Altstadtstraßen zu spazieren meint Sprecherin Monika Toebe. Auf der anderen Seite fürchtet sie bislang unvorstellbare, unangenehme bis gefährliche Anwendungsmöglichkeiten, z.B. das gefahrlose und bequeme Auskundschaften der optimalen Gegend für den Einsatz von Drückerkolonnen aber auch für Raubzüge professioneller Diebesbanden.