CDU, GLB und BfB loben die Bepflanzung der Kreisel und der Blühstreifen am Berliner Ring

Als gelungen bezeichnen die Fraktionen von CDU, GLB und BfB die Bepflanzung der Kreisel am Berliner Ring von der Schwanheimer Straße bis zur Saarstraße. Einzelne Straßenabschnitte werden durch die dortigen Blühstreifen zudem nicht nur gestalterisch aufgewertet, sondern auch für Umwelt und Insekten, schreibt die Koalition in einer Pressemitteilung. „Wir bedanken uns für die Umsetzung beim städtischen Baudezernat, dem die Federführung für Konzeption und Planung oblag, sowie bei der Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße. Inzwischen wurden die Ergebnisse sogar in der überregionalen Presse gewürdigt“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Woißyk. Das Konzept setzt die entlang der Rodensteinstraße (B3) vor einigen Jahren begonnene Umgestaltung der verkehrsbegleitenden Grünanlagen fort.

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen (GLB), Doris Sterzelmaier, weist darauf hin, dass alle vier Kreisverkehrsplätze von der Schwanheimer Straße bis zur Saarstraße in Farbwahl und Gestaltung die Kräfte der Natur und der regenerativen Energien symbolisieren. Das Motiv im Bereich des Baumarktes, durch den Doppelkreisel geprägt, soll einen Wasserlauf darstellen von der Quelle (Kreisel Schwanheimer Straße) Richtung Norden zum Badesee. Die Pflanzen sind überwiegend in Blau gehalten. Durch die verengte Straßenführung wurden die Pflanzbeete größer und die Blütenpracht kommt noch besser zur Geltung. Es folgen die Themen Erdwärme und Kräfte des Erdinnern am Kreisel Europaallee, größtenteils in rot. Und das Thema Sonne am Kreisel Saarstraße mit einer Bepflanzung überwiegend in Gelb.

Die in den Kreiseln und auf Blühstreifen entlang des Berliner Rings verwendeten Kultur- und Wildblumenarten sorgen für ein buntes Farbenspiel und durch die Auswahl der Blumenarten für einen reichen Lebensraum für Insekten. „Die Gesamtanlage nördlich der Schwanheimer Straße wurde so angelegt, dass der fortwährende Wechsel über das Jahr verteilt durch die Blühzeiten der einzelnen Arten gewährleistet ist. Zum Einsatz kommen neben anderen Arten hier Akelei, Bergsandglöckchen, Salbei, Scharfgarben, Glockenblumen, Lupinen und Margeriten“, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.Die Koalitionsfraktionen wollen prüfen, ob weitere Blühstreifen entlang der Straßen im Stadtgebiet angelegt werden können. Eine Fortsetzung am Berliner Ring zwischen Wormser Straße und Saarstraße wäre denkbar. Sie schlagen zudem vor, solche Pflanzbeete entlang der Wormser Straße in Richtung der Innenstadt vorzusehen. Die erfolgte, beispielgebende Gestaltung des Mittelstreifens der B3/47 habe sich jedenfalls auch finanziell ausgezahlt, da der Pflegeaufwand verringert worden sei, stellen die Fraktionsvorsitzenden Markus Woißyk (CDU), Doris Sterzelmaier (GLB) und Franz Apfel (BfB) abschließend fest.