Koalition: „Innenstadt unterstützen und stärken“

Die Außenbewirtschaftung der Cafés und Gasthäuser in der Innenstadt ist sehr beliebt und trägt zur Attraktivität Bensheims bei. Die Koalition aus CDU und Grüner Liste Bensheim (GLB) wollen das dies weiterhin so bleibt. „Daher hat die Koalition einen Änderungsantrag zur Verwaltungsvorlage in der kommenden Stadtverordnetenversammlung gestellt, der auf die Erhöhung der Gebühren für Stühle und Tische auf öffentlichen Straßen und Plätzen in der Innenstadt verzichtet“, teilen die Fraktionsvorsitzenden Markus Woißyk (CDU) und Doris Sterzelmaier (GLB) mit.

Aufgrund eines fraktionsübergreifenden Antrags zum Haushalt der Stadt Bensheim hatten CDU, SPD, GLB und BfB beschlossen, sieben Jahre nach der letzten Anpassung generell die Sondernutzungsgebühren zu erhöhen. Diesem Auftrag ist der Magistrat mit der aktuell zu beratenden Vorlage nachgekommen. Die derzeitige Satzung regelt in der Innenstadt unteranderem die Freisitze der Außenbewirtschaftung inklusive Bodenbeläge und Einzäunungen.

Um eine hohe Aufenthaltsqualität zu erreichen, sind zum Beispiel Wühltische und das Anbieten von Palettenwaren unzulässig. Bei der vorliegenden Neufassung der Satzung werden auch Änderungen zu den Werbetafeln vorgenommen, sowie neue Standorte für Fahrradständer geschaffen. „Weiterhin beauftragen wir mit unserem Änderungsantrag die Installation von Ladestationen für E- Bikes in der Innenstadt zu prüfen“, betont stellv. Fraktionsvorsitzender Wolfram Fendler.

Diese Neuerungen sind eine Verbesserung und werden von der Koalition unterstützt. „Die Beibehaltung der Gebühren für die Stühle und Tische der Gastronomie auf öffentlichen Straßenflächen und Plätze, soll der Bedeutung der Innenstadt Rechnung tragen“, betont CDU Stadtverordneter Carmelo Torre.

Die gastronomischen Außenbewirtungen tragen erheblich zur Attraktivität der Innenstadt Bensheims bei. Ebenso soll sich die Stadt von ihrem gesamten Erscheinungsbild den Besuchern und Bürgern positiv präsentieren, weshalb hierfür gewisse „Regeln“ im Rahmen der Sondernutzungssatzung formuliert werden.

Für den Marktplatz wünschen sich CDU und GLB ebenfalls eine größere Belebung. Die geplante Marktplatzsanierung soll die Rahmenbedingungen hierfür verbessern, heißt es abschließend in der gemeinsamen Pressemitteilung der CDU/GLB Koalition.