Bensheim. Eine große Anzahl zukünftiger Badbesucher konnte GLB-Fraktionsvorsitzender Franz Apfel zum Informationsbesuch auf der Bäderbaustelle am letzten Dienstag begrüßen. Franz Apfel: „Die wichtigste Baustelle in Bensheim nimmt Formen an. Wir danken dem GGEW für sein Engagement zum Nutzen der Stadt und ihrer Bürger. Ohne das Engagement der GGEW wären wir heute nicht so weit“, stellte der grüne Kommunalpolitiker in der Begrüßung klar.
GGEW-Vorstand Dr. Müller informierte die Teilnehmer darüber, dass die Bauarbeiten bisher zeitmäßig und finanziell im vorgegeben Rahmen liegen. Vom GGEW werden 9,5 Mio. Euro investiert. Das neu gebaute Hallenbad und das sanierte Freibad werden zur Freibadsaison 2005 eröffnen. Nach dieser Information teilten sich die Besucher in zwei große Gruppen, die vom technischen Leiter, Herrn Keil und von Herrn Schmidt durch die Baustelle geführt wurden. Vor Ort wurden zahlreiche Fragen der Teilnehmer sachkundig von den Vertretern des GGEW beantwortet.
Bei dem Informationsrundgang wurde klar, dass mehr Wasserflächen ab nächstem Jahr zur Verfügung stehen als bisher. Gewinner der Investition werden die Sportschwimmer, die Gesundheitsschwimmer, Behinderte, viele Jugendlichen und Familien mit Kindern sein. Für diese Zielgruppen entstehen ein Sportbecken mit sechs Bahnen, ein Freizeitbecken mit Strömungskanal, Wasserfall und Massagedüsen, eine 67 m lange Rutschbahn, ein Therapiebecken mit Hubboden und ein Mutter-Kind-Bereich.
Drei Blockheizkraftwerke sorgen u. a. dafür, dass das Wasser im Freibad erwärmt wird und somit das Freibad auch in den Übergangszeiten besser genutzt werden kann.
Zum Schluss des Informationsrundganges bedankte sich die stellvertretende GLB-Fraktionsvorsitzende Antje Adam für die sachkundige Führung und die vielen Informationen durch die GGEW-Vertreter Dr. Müller und die Herren Keil, Schmidt und Werstein.
„Der Kompromiss zwischen CDU und GLB bei der Lösung der Hallenbadfrage kommt in der Bevölkerung offensichtlich gut an. In Bensheim wurde diese wichtige Infrastruktur durch die Investitionen für die nächsten 20 Jahre erhalten und gleichzeitig verbessert. Wir haben zukunftsorientiert gehandelt“, heißt es abschließend in der Mitteilung von Antje Adam und Franz Apfel.