CDU und GLB: Bäderfrage durch ein Angebot des GGEW auf einem guten Weg

Bensheim. Den Vorschlag des Magistrats, die Bäderbetriebe zukünftig in das Eigentum des GGEW zu übertragen begrüßen die Fraktionsvorsitzenden Markus Woißyk (CDU) und Franz Apfel (GLB) in einer gemeinsamen Presseerklärung. Wir sehen dies als einen zukunftsweisenden Weg, um für Bensheim einen Bäderbetrieb mit Hallen- und Freibad zu erhalten.

Die Koalitionspartner weisen darauf hin, dass sie gemeinsam mit dem Magistrat alles notwendige tun werden, um den in der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich gefassten Beschluss für einen Hallenbadneubau und einer Reparatur des Freibades umzusetzen.

CDU und GLB setzen hier ihre verlässliche Arbeit fort. Basierend auf dem Koalitionsvertrag und durch Findung von Kompromissen nähert man sich dem Ziel in der Bäderfrage kontinuierlich.

Im GGEW finde man einen vertrauensvollen Partner als zukünftigen Betreiber der Bäder und habe zudem den Vorteil, als Stadt Bensheim mit 62% beteiligt zu sein. Somit erhalte sich die Stadt auch zukünftig ein Mitspracherecht und wird durch die vom GGEW in Aussicht gestellte Übernahme sämtlicher Baukosten finanziell maßgeblich entlastet, so Franz Apfel.

Wir sind froh, dass das beschlossene Konzept weitestgehend unter Einhaltung des ursprünglichen Kostenrahmens übernommen werden wird und sogar die in der Vergangenheit vielfach diskutierte Rutschbahn ebenfalls realisiert werden soll, ergänzt Markus Woißyk.

Das von der SPD-Fraktionsvorsitzenden Eva Dickenberger dahinorakelte „Platzen der Koalition“ zeigt auf, wie schlecht sie informiert ist. Was jedoch ebenfalls immer deutlicher wird, sind die Bestrebungen von Seiten der SPD, die Bäderfrage durch eine egoistisch motivierte und dilettantische Oppositionsarbeit endgültig zum scheitern zu bringen. Wenn Bensheim an der Bäderfrage scheitert, so dürfte dies nicht an dem Willen liegen, das beschlossene Konzept umzusetzen, sondern vielmehr daran, dass die Fraktionen von SPD, FWG und FDP alles daran setzen, eine Umsetzung zu vereiteln.

An unserer festgelegten Richtung hat sich nichts geändert. Wir fordern die anderen Parteien auf, konstruktiv mitzuarbeiten und nicht ständig nach Wegen zu suchen, Bensheim zu einer „bäderfreien Stadt“ zu machen, erklären CDU und GLB abschließend.