GLB erreicht bessere Personelle Ausstattung der Bibliothek! 19. Dezember 200029. März 2019 Bensheim. Auf Antrag der Fraktionen von Grüner Liste, SPD und FWG wird im Stellenplan bei der Stadtbücherei eine zusätzliche Stelle berücksichtigt. Der Magistrat wurde beauftragt bis zur nächsten Sitzungsrunde eine Verwaltungsvorlage mit verlängerten Öffnungszeiten auf der Basis dieser zusätzlichen Stelle vorzulegen, informiert GLB- Fraktionsvorsitzender Franz Apfel. Damit ist die Verwaltungsvorlage des Magistrat, die ein beibehalten der reduzierten Öffnungszeiten vorsah, gescheitert. Die Reduzierung der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek von 31 auf 29 Stunden wird korrigiert. Auch die CDU stimmte dem Antrag der Fraktionen von GLB, SPD und FWG zu. Dies macht deutlich, dass der Magistrat mit seiner Sparpolitik bei der Stadtbibliothek das gesamte Stadtparlament gegen sich hat, stellt Franz Apfel fest. GLB- Stadtrat Adam Schütz unterstützt diese für die Weiterentwicklung der Stadtbibliothek wichtige Korrektur. „Bensheim müsse mit einem guten sozialem und kulturellem Angebot für den Standort Bensheim werben. Eine gut ausgestattete Stadtbibliothek mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten gehört da ausdrücklich dazu“, so Adam Schütz in der Pressemitteilung. Der grüne Stadtrat weiter: „Standortpolitik darf sich nicht auf Hinweise auf einen Autobahnanschluss reduzieren.“ Die Aufgabe des attraktiven Standorts der Stadtbibliothek in der Fußgängerzone (alte Faktorei), die deutliche Erhöhung der Nutzungsgebühren und die Reduzierung der Öffnungszeiten seit 1. September 2000 auf 29 Stunden hatten eine negative Entwicklung für die Stadtpolitik und für die ganze Stadt eingeleitet. Die Grüne Liste freut sich darüber, dass es ihr bei der Haushaltsberatung in Vorgesprächen mit SPD und FWG gelungen ist, den Negativtrend bei der Stadtbibliothek zu stoppen und zumindest ein Stück weit wider umzudrehen. Bei der nun durch den Magistrat vorzulegenden Verwaltungsvorlage werden wir besonders auf kundenfreundliche erweiterte Öffnungszeiten achten, betonen Franz Apfel und Adam Schütz in der gemeinsamen Pressemitteilung.