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Bensheim. Auf entschiedenen Widerspruch der schwarz-grünen Koalition stößt der Artikel der SPD zur Gebührensatzung über die Kinderbetreuungseinrichtungen. Während die SPD behauptet, dass sich die Änderung der Gebührensatzung hauptsächlich als Erhöhung der Gebühren auswirkt trifft das Gegenteil zu. „Durch die Beteiligung der Stadt Bensheim am Bambini-Programm der Landesregierung fällt die Gebühr für das letzte Kindergartenjahr für die Betreuungszeit von fünf Stunden ab 1. Januar 2007 weg. Die Eltern und Alleinerziehende werden allein durch diese Maßnahme insgesamt enorm entlastet. Die Stadt Bensheim war auf Initiative der Fraktionen von CDU und GLB eine der ersten Kommunen, die diese Chance für Bensheim umsetzten“, informieren CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Woißyk und Hille Krämer ( GLB ), Vorsitzende des Sozial, Sport und Kulturausschusses der Stadt.

Wir begrüßen das von Stadtrat Matthias Schimpf durchgeführte Verfahren der Familientische, der Anhörung der Eltern und der Träger der Kinderbetreuungseinrichtungen vor der Erarbeitung der neuen Gebührensatzung. Auch das zweimalige besprechen in den Ausschüssen hat manche positive Änderung noch in die Endfassung der Gebührensatzung einfließen lassen.

So wurde auf Wunsch der Koalitionsparteien CDU und GLB die 50%ige Geschwisterermäßigung beibehalten. Von insgesamt 1580 Plätzen in Kindergärten, Hort- und Schulkindbetreuungen sind 190 Zweitlinder und 12 Drittkinder gemeldet, die von dieser Ermäßigung profitieren, informieren Tobias Heinz (CDU) und Franz Apfel ( GLB ). Bensheim wird in Zukunft mit der Einführung des Bambini-Programms - Gebührenfreistellung für das letzte Kindergartenjahr – noch kinder- und familienfreundlicher werden, heißt es abschließend in der Mitteilung von CDU und GLB.

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