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Güterbahnhof muß innenstadtverträglich entwickelt werden 

Bensheim. Mit Entschiedenheit weist die GLB-Fraktion Gerüchte zurück, wonach Kaufland nach der Absage in Heppenheim nun auf dem Güterbahnhof-Gelände in der Bensheimer Weststadt zum Zuge kommen könnte. Das Gegenteil ist der Fall: nachdem Kaufland wohl bei den meisten Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung ihr Konzept für Kaufland auf dem Güterbahnhofgelände vorstellte, wahr bei den meisten Fraktionen klar, dass diese Ansiedlung sowohl von der Größe des Projektes als auch von dem Konzept des Shop-in-Shop-Geschäftes her in Bensheim keine Chance auf Verwirklichung hat, stellt der Fraktionsvorstand der GLB Antje Adam, Franz Apfel und Hille Krämer fest. 

Wir sprechen uns für eine größtmögliche Einflußnahme der Stadt auf die Ansiedlung von Firmen und auf die Gestaltung des früheren Güterbahnhofgeländes aus. Die Größe des Güterbahnhofgeländes von ca. 11 ha Fläche und die Nähe zur Innenstadt verpflichten uns dazu, die zukünftigen Nutzungen dieser innerstädtischen Brache genau im Auge zu behalten. Die Angebote in der Innenstadt müssen sinnvoll ergänzt und damit Bensheim insgesamt gestärkt werden, heißt es in der GLB-Mitteilung. 

Auf Antrag der Fraktionen von CDU und GLB hatte die Stadtverordnetenversammlung am 17. Mai 2005 den Magistrat beauftragt, Vorschläge für eine größtmögliche Einflußnahme auf die Entwicklung dieses Bereichs vorzulegen. Chancen und Risiken der verschiedenen Steuerungsinstrumentarien sollen durch den Magistrat umfassend dargestellt und beurteilt werden. Bei den anstehenden Entscheidungen werden wir als GLB die Interessen der Innenstadt weiter im Auge behalten, macht die GLB-Fraktion ihre Haltung deutlich.

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