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GLB für Aktion seniorenfreundliches Geschäft

Bensheim. In einem Schreiben an den City-Manager Meik Ebert, den Behindertenbeauftragten Dieter Seiche und an den Bensheimer Seniorenbeirat setzt sich die GLB-Fraktion für eine Aktion seniorenfreundliche Geschäfte in Bensheim ein, informiert der Fraktionsvorstand der GLB Antje Adam, Franz Apfel und Hille Krämer. In dem Schreiben der grünen Kommunalpolitiker heißt es: 

„Einkaufen ohne Stufen und Treppen, gut lesbare Preisschilder und Informationen, Sitzgelegenheiten im Geschäft sind keine Selbstverständlichkeiten. 
Um den Geschäften in Bensheim einen Anreiz zu geben, seniorenfreundlicher zu werden, schlagen wir dem Verein „Bensheim Aktiv“ eine Aktion seniorenfreundliches Geschäft vor.
Der Verein Bensheim Aktiv sollte zusammen mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt Bensheim und dem Bensheimer Seniorenbeirat Kriterien für ein entsprechendes Zertifikat entwickeln und bereits 2006 diese Zertifikate an Geschäfte verleihen. 

Der Seniorenbeirat Darmstadt hat eine solche Aktion mit viel Erfolg durchgeführt.
Im Zuge einer älter werdenden Bevölkerung (demografischer Wandel ) halten wir eine stärkere Ausrichtung auf die Belange von Senioren für erforderlich.
Als weitere Idee wollen wir einen bezahlbaren Bringservice von Lebensmittelhändlern an ihre Kunden den Kaufleuten über den Verein Bensheim Aktiv vorschlagen. Dadurch könnten neue Kunden gewonnen und alte Kunden gehalten werden. Einige Geschäfte handeln bereits entsprechend.
Den Vorschlag wollen wir mit diesem Schreiben zur weiteren Diskussion in den Verein Bensheim Aktiv, den Seniorenbeirat und den Behindertenbeauftragten einbringen.“ 

Die GLB-Fraktion hofft, dass ihr Vorschlag aufgegriffen und zusammen mit dem Seniorenbeirat und dem Behindertenbeauftragten bereits 2006 umgesetzt wird. Die Aktion seniorenfreundliches Geschäft und bezahlbarer Bringservice von Lebensmitteln sind nur zwei Vorschläge einer ganzen Palette von Möglichkeiten um Bensheim zum einen auf den demografischen Wandel in unserer Gesellschaft besser vorzubereiten und den einen oder anderen Arbeitsplatz zusätzlich zu schaffen“, heißt es abschließend in der Mitteilung von Franz Apfel. 

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