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Magistrat soll Hospiz-Verein unterstützen

Bensheim. Die Hospiz-Stiftung Bergstraße ist einen großen Schritt in Richtung des Baus eines stationären Hospiz-Gebäudes weitergekommen. „Die Bensheimer Stadtverordnetenversammlung beschloss einstimmig, der Hospiz-Stiftung Bergstraße ein bis zu 1.900 qm großes Grundstück an der Kalkgasse in Erbpacht zu überlassen.

Grundlage für diesen einstimmigen Beschluss war ein Änderungsantrag der Fraktionen von CDU und GLB in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 10. Juli 2003. Darin beantragte die schwarz-grüne Koalition u. a., den Magistrat zu beauftragen, den Hospiz-Verein-Bergstraße und die Hospizstiftung Bergstraße beim Aufbau eines stationären Hospiz weiter zu unterstützen. Insbesondere soll diese Unterstützung bei der Suche nach einem geeignetem Grundstück oder Gelände für diesen Zweck erfolgen. „Mit der Umsetzung dieses Beschlusses sind wir sehr zufrieden“, heißt es in einer Pressemitteilung des GLB-Fraktionsvorstandes Antje Adam, Franz Apfel und Hille Krämer.

Begonnen hatte die Unterstützung dieser Idee mit einem Antrag der schwarz-grünen Koalition in der Sitzung des Stadtparlaments am 13. Dezember 2001. Dort wurde beschlossen, dass die Stadt Bensheim der Stiftung für ein stationäres Hospiz 1 DM pro Bürger, also ca. 40.000 DM, spendet.

Mit dem einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 17. März 2005 wird deutlich, dass die große soziale Bedeutung von Sterbe- und Trauerbegleitung fraktionsübergreifend unterstützt wird, heißt es in der GLB-Mitteilung abschließend.

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