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Grüner Pfeil für Hermannstraße
Verbesserungsvorschläge für den Bereich der Bahnunterführung Wormser Straße
Ein „Grüner Pfeil“ könnte an der Einmündung von der Hermann- in die Schwarzwaldstraße für einen besseren Verkehrsfluss sorgen. Das Zeichen hat sich an anderen Kreuzungen bewährt, es erlaubt den Verkehrsteilnehmern, auch bei roter Ampel nach rechts abzubiegen – soweit Fußgänger oder andere Fahrzeuge nicht behindert bzw. gefährdet werden. Wer aus Richtung Hermann-/Neckarstraße komme, könne dann schneller auf die Bundesstraße gelangen, schreiben die Fraktionen von CDU und GLB in einer Pressemitteilung.
Die beiden Koalitionsfraktionen haben diesen und weitere Vorschläge für den Bereich der neuen Ortsdurchfahrt an der Bahnunterführung Wormser Straße an den Magistrat gerichtet. Seit dem Ausbau wurde auf der östlichen Seite die Verkehrsführung geändert. Nunmehr müssen die Fahrzeuge von der B 3 zunächst in die Hermannstraße und dann in die Neckarstraße fahren, um auf die Rodensteinstraße zu gelangen. Hierbei sei der enge Kurvenradius an der Ecke Neckar-/Rodensteinstraße ein Problem, so dass viele Wagen den Bordstein überfahren.
Die schwarz-grünen Koalitionspartner haben den Magistrat gebeten, nach einer geeigneten Reaktion zu suchen. „In Betracht kommt ein Absenken des Bordsteins. Jedoch muss auch auf die Fußgänger in diesem Bereich geachtet werden, so dass ebenso eine bessere Alternative zu überprüfen ist“, erklärt CDU-Stadtverordneter Tobias Heinz. Weiter wollen die beiden Fraktionen von der zuständigen Straßenbehörde wissen, ob beim zweispurigen Abbiegen an der Kreuzung unterhalb der Bahnunterführung eine Unfallgefahr entstehen könnte. Sollten vermehrt Fahrzeuge sich gegenseitig schneiden, könnte eine zusätzliche Fahrbahnmarkierung Abhilfe schaffen.
Seitens des Ortsbeirats Gronau wurde auf die fehlende Beschilderung zum Campingplatz hingewiesen. Vor allem für auswärtige Gäste wären die Wegweiser hilfreich, die Vorschlagsliste der Koalitionsfraktionen enthält auch diesen Punkt: Die kleinen Hinweisschilder sollten wieder montiert werden.
Aufmerksam beobachten CDU und GLB die abschließenden Bautätigkeiten an dem großen Projekt des B3/47-Umbaus. Wie von der Koalition beantragt und von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen, richte man in den nächsten Monaten einen neuen Fußgängerüberweg an der Südseite der Kreuzung Rodenstein-/Schwanheimer Straße ein. Die Wege in der Grünanlage an den Bahngleisen werden zur Zeit schon hergestellt. Damit wird eine zusätzliche Verbindung zwischen der Innenstadt über die Straße Am Rinnentor zur Unterführung Wormser Straße geschaffen, informiert GLB-Fraktionsvorsitzender Franz Apfel. Die Stadt trage die Kosten für die behindertengerechte Ampelanlage, heißt es in der Pressemitteilung.