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Anfrage von Franz Apfel zum Reiterhof von HoltumBensheim-Schönberg. Die Stadt Bensheim hat das Einvernehmen zu den Auslagerungsplänen des Schönberger Reiterhofes von Holtum auf ein Gelände in Richtung Waldhaus direkt unterhalb des Höhenweges in den Odenwald versagt. Über die Absicht des Kreisbauamtes, gegen den Willen der Stadt Bensheim, das fehlende Einvernehmen der Stadt zu ersetzen, gibt es nun große Aufregung und Kritik bei der überparteilichen Bürgerinitiative und bei der Stadtverordnetenfraktion der GLB. „Wie die Auslagerung von Seiten des Kreisbauamtes (zuständiger Dezernent Jürgen Lehmberg, CDU) gegen den erklärten Willen der Stadt Bensheim durchgezogen werden soll, ist von der Sachentscheidung her völlig unakzeptabel“, erklärt der Fraktionsvorstand der Grünen Liste Antje Adam, Franz Apfel und Hille Krämer. „Die großartige Aussicht vom Höhenweg oberhalb des Fürstenlagers über die abwechselungsreiche Landschaft mit Blick in Richtung Starkenburg, wird von vielen Bensheimer Spaziergängern und Wanderern sehr geschätzt. Sie darf nicht durch einen übergroßen Fremdkörper entstellt werden“, meint Bettina Fendler, die die GLB im Bau-Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt Bensheim vertritt. „Es ist nicht der erste Versuch, dass das Gelände am Höhenweg anders genutzt und dadurch das Landschaftsbild wesentlich negativ verändert werden soll. Vor Jahren wurde versucht in diesem Gebiet einen Golfplatz zu installieren. Dies wurde nach heftigem Protest der Schönberger Bevölkerung, der Naturschutzverbände und der GLB-Fraktion verhindert, erinnern die grünen Kommunalpolitiker. Die GLB-Fraktion setzt sich gegen eine weitere Zersiedlung der Landschaft an einer derart exponierten Stelle ein. Nach Absprache mit der GLB-Fraktion hat der grüne Bensheimer Kreistagsabgeordnete Franz Apfel folgende Anfrage an den Kreisausschuss gestellt:
„Am 12. 12. 2003 antwortete der Kreisausschuss auf eine Anfrage von mir bezüglich Aufschüttungen und Verfüllungen, die durch den Reiterhof in erheblichem Umfang in diesem Gelände eingebracht wurden. Einige meiner Fragen konnten zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschließend beantwortet werden“, informiert Franz Apfel. Ich frage deshalb den Kreisausschuss:
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