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Fragen zur MEGB eingereichtBensheim. Die bisherige Arbeit und die Neuausrichtung der Marketing- und Entwicklungsgesellschaft Bensheim (MEGB) steht im Mittelpunkt der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Bensheim am 1. Dezember 2003. „Wir wollen ausführliche Informationen über die bisherige Arbeit der MEGB und gleichzeitig unser Hauptaugenmerk auf die Neustrukturierung der MEGB legen, erklären die Fraktionsvorsitzenden der CDU, Markus Woißyk, und der GLB, Franz Apfel, in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Beide Fraktionen haben einen umfangreichen Fragenkatalog zu beiden Komplexen zur Beantwortung in der Sitzung am 1. Dezember eingereicht.
Bei aller Notwendigkeit der Klärung der aufgekommene Fragen in Zusammenarbeit mit der bisherigen Arbeit der MEGB muss die Neuausrichtung der MEGB in den Mittelpunkt der Arbeit rücken, schlagen Franz Apfel und Markus Woißyk vor. Dabei sollte sich an folgendem Grundsatz orientiert werden: „So viel Öffentlichkeit und Information wie möglich und so viel Vertraulichkeit wie nötig“. In der Pressemitteilung informieren die Fraktionen von CDU und GLB, dass derzeit 54,95 % der Fläche im Stubenwaldgelände verkauft sind. Für 5,31 % der Fläche besteht eine Kaufoption von zwei Firmen. Dieser Erfolg ist um so bemerkenswerter, dass er in einer Phase der wirtschaftlichen Stagnation erreicht werden konnte. Im Stubenwaldgelände wurden über 600 Arbeitsplätze geschaffen. Zum Teil erhält die Stadt von diesen Firmen auch Gewerbesteuer. Die Namen dieser Firmen werben für Bensheim als Wirtschaftsstandort. Die bekanntesten sind SAP-SI, Suzuki und Tyco. Die erfolgreiche Ansiedlungspolitik bringt positive Impulse für Bensheim und die umliegenden Kommunen. Das Ziel der neu strukturierten MEGB muss u. a. sein, die restlichen 102.166 qm aus dem Stubenwaldgelände für die Stadt erfolgreich zu vermarkten und die Schulden, die für den Ankauf des Stubenwaldgeländes aufgenommen wurden, abzutragen, informieren Markus Woißyk und Franz Apfel. |