Die Arbeit der Jugend- und Drogenberatungsstelle PRISMA der AWO Bergstraße wird von der Koalition aus CDU, Grüner Liste und BfB unterstützt. Der Förderbeitrag soll von 10.000,– Euro um 6.400,– Euro erhöht werden. Hierzu hat die Koalition einen Änderungsantrag zum Haushalt 2017 gestellt.
Für viele Menschen ist es wichtig, dass es Beratung und Hilfe im Zusammenhang mit Drogen, Glücksspielsucht, Essstörungen und Medienabhängigkeit gibt. Hier hilft Prisma, die Fachstelle für Suchtprävention. Sie bietet Beratung und Problemlösungen kreisweit an. Alle Kommunen im Kreis Bergstraße zahlen entsprechend der Einwohnerzahl einen Beitrag zur Finanzierung der Einrichtung.
Der Förderbeitrag von Bensheim lag darunter, und wir wollen dies nun ändern und den Beitrag entsprechend anpassen, teilen die Fraktionsvorsitzenden Markus Woißyk (CDU), Doris Sterzelmaier (GLB) und stellv. Fraktionsvorsitzende Angela Manteuffel (BfB) mit. Prisma unterhält eine Hauptstelle in Bensheim, in der Zeller Straße und bietet somit ein wohnortnahes und gut erreichbares Angebot für die BürgerInnen. Wir wollen, dass die notwendige und qualitativ gute Suchtarbeit in Bensheim weiterhin geleistet wird und sehen das Geld als gut angelegt an, heißt es abschließend in der gemeinsamen Presseerklärung der Koalition.